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Beschwerdebrief an Kaba

Mich hat mal wieder meine kreative Ader gepackt, als ich bei einem sehr guten Freund zum Frühstück eine Kaba-Milchpulver-Packung auf dem Tisch fand und mir den Comic auf der Rückseite ansah…

Sehr geehrtes Kaba-Team,
Ich habe bereits Dutzende von Kaba-Produkten erworben, jedoch keines verhalf mir bisher
in den auf der Rückseite jedes Kaba-Produktes beschriebenen Kaba-Strudel zu gelangen. Ich
habe sämtliche Geschmacksrichtungen durchprobiert und auch schon versucht das gesamte
Pulver einer Packung so zu essen. Danach wurde mir zwar schwindlig und schlecht, jedoch
sehe ich hier wenig Parallelen zum auf den Produkten beschriebenen Strudel.
Ich bin verzweifelt und weiß wirklich nicht mehr weiter.
Ich bitte um eine schnellstmögliche Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Mirko Vogt

Mal gucken was zurück kommt

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o2 – geht’s noch ?! (2)

Ich habe soeben einen Brief im Briefkasten gefunden – die Absenderadresse war o2.

Ohne weitere Worte der Brief hier zitiert:

“Sehr geehrter Herr Vogt,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Wir haben Ihre Daten eingehend geprüft und müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir gemäß unserer internen Geschäftskriterien Ihrem Auftrag leider nicht entsprechen können.

Bedauerlicherweise konnten wir uns nicht anders entscheiden. Bitten haben Sie hierfür Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von o2 Germany”

ernüchternd

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o2 – geht’s noch ?!

Ich entschloss mich am 09.07.06 einen o2-Vertrag abzuschließen, jedoch nicht einem regulärem o2-Shop sondern bei einem Reseller, auf dessen Angebot ich durch eBay gestoßen bin (http://cgi.ebay.de/[…]&item=190005590904[…]). Die in den Bewertungskommentaren hochgelobte extrem schnelle Lieferzeit, die 100% positiven Bewertungen sowie der Gerätepreis haben mich überzeugt.
In einem regulären o2-Shop müsste ich ~150 Euro zusätzlich zu dem o2-Genion-Vertrag bezahlen, hier nur 30 Euro. Dies ist keine Abzocke oder gar Beschiss, solche Reseller haben mit den Providern (hier o2) Verträge, welche z.B. besagen, dass wenn ein Reseller in einem Monat 1000 Verträge abschließt, er pro Vertrag eine Prämie von o2 bekommt, bei welcher es sich für den Reseller immernoch lohnt diese an den Kunden in Form von z.B. niedrigeren Gerätepreisen weiterzugeben um das ANgebot schmackhafter zu machen und dadurch wiederum mehr Verträge abzuschließen. Dies hat aber nichts mit der eigentlich Sache zu tun, denn dies war kein Reseller wie Mobilcom, Debitel, etc., welche eigene Verträge mit den Providern haben, sondern ich habe von meinem Reseller einen originalen o2-Vertrag bekommen, welchen ich dem Reseller geschickt habe, dieser leitet diesen weiter an o2 und bekommt entweder ein “angenommen” oder “abgelehnt”.
In meinem Fall hat o2 diesen Vertrag abgelehnt.
Warum?
Keine Ahnung.
Von meinem Reseller erhielt ich nur folgende E-Mail:

Sehr geehrter Herr Vogt,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, daß Ihr
Vertrag von O2 erneut abgelehnt wurde.
Gründe dafür sind uns nicht bekannt.

Es tut uns leid, Ihnen keine andere Auskunft geben zu
können.

Das mir mein Reseller keine weitere Auskunft geben kann ist im Sinne des Datenschutzes korrekt – wäre ja schlimm, wenn o2 z.B. die von der SCHUFA erhaltenen Daten, wie z.B. Kontoüberziehungen, Kredite, etc. einfach weitergeben dürfte.

Dennoch habe ich bei meinem Reseller angerufen, um mich zu informieren wie denn jetzt weiter verfahren wird.

Sie hätten an diesem Tag bereits einen anderen solchen Fall gehabt, in welchen der Vertrag ebenso wie bei mir abgelehnt wurde.
Dieser Kunde habe dann bei der o2-Hotline angerufen und die Sache geklärt, sodass letzendlich ein Vertrag doch genehmigt werden konnte.

Klein-Mirko hat sich also die o2-Hotline-Nr. geben lassen und dort angerufen. Diese sah aber gar nicht ein mir irgendwelche Informationen zukommen zu lassen zu diesem Thema. Auch ein Nachhaken, dass doch bereits an diesem Tag ein anderer Kunde auch schon Auskunft erhalten habe (diese Information hatte ich von meinem Reseller) brachte nichts.

Also ich nochmal meinen Reseller angerufen, welcher mir sagte, dass man leider bei der o2-Hotline ziemlich hartnäckig an die Sache herangehen und auch mal forsch nachhaken muss.

Wieder bei der o2-Hotline angerufen, ich hatte natürlich das große Glück die selbe o2-Mitarbeiterun am Telefon zu erwischen wie bereits ein paar Minuten zuvor, und noch einmal nachgehakt.
Sie schon leicht genervt ich müsse einen schriftlichen Postbrief an die o2-Kundenbetreuung schicken. Nach ein bisschen hin und her war ich auch nicht schlauer. Einen Postbrief? Die Arbeit und das Porto sah ich hier noch nicht ein ausgeben zu müssen, da sie keinen Grund hatten mich abzulehnen.

Da die Telefonate mir alles andere als geholfen haben, dachte ich wäre vielleicht ein “direkter Kontakt” mit den o2-Menschen ganz hilfreich.
Da dies ja ein originaler o2-Vertrag war und ich mir glücklicherweise diesen kopierte bevor ich ihn meinem Reseller zuschickte, machte ich mich auf den Weg in meinen o2-Shop meines Vertrauens.

Die Dame dort hatte aber nicht wirklich Lust sich mit meinem Problem zu befassen, hat aber auf meine Bitte hin den Vertrag noch einmal begutachtet und meinte den dort im Shop noch einmal manuell eingeben zu können. Jedoch habe ich ja meinen Vertrag nicht umsonst via eBay verabschieden wollen und deswegen hätte ich so die 149 Euro zusätzlich für das Mobiltelefon bezahlen müssen. Als ich ihr das sagte wäre sie bereit gewesen auf 99 Euro Gerätepreis runterzugehen (interessant wie kulant die mit den Gerätepreisen doch sind – 50 Euro weniger – handeln im o2-Shop könnte sich also doch lohnen), jedoch wären das immernoch 69 Euro Differenz gewesen (zum Vergleich nochmal, Gerätepreis im eBay-Angebot war 30 Euro) und ich war der Meinung, dass dies auch keinen Unterschied gemacht hätte, da ein o2-Vertrag ja ein o2-Vertrag sei.
Sie konnte keinen Fehler feststellen aber mir natürlich auch keine Auskunft erteilen, sondern nur den Tipp geben, den Vertrag mit dem Vermerk diesen doch bitte manuell zu bearbeiten um Verwechslungen auszuschließen nochmals bei o2 einzureichen.

Ich rufe also meinen Reseller an und bitte ihn den Vorschlag der o2-Tante zu befolgen, was er auch machte -> abgelehnt ein 2. und 3. Mal.

OK, ich rufe nochmal bei der o2-Hotline an und versuche der (diesmal einer anderen) Dame zu verklickern, dass ich endlich wissen will, WARUM nun mein Vertrag abgelehnt wurde – mir ging es nicht mal um den Vertrag – ich habe keine negativen SCHUFA-Einträge, niemals einen Mobilfunkvertrag gehabt und auch keine Kredite oder Miese auf meinem Konto. Folglich kommt der Verdacht, dass o2 evtl. mit schwarzen Listen arbeitet und hier der Fehler (die Verwechslung?) liegt.
Auf jeden Fall fiel der Dame nix besseres ein als mir zu sagen, dass dies “o2-interne Gründe” habe, o2 mich “als Kunden einfach nicht haben möchte” und ich “die Gründe niemals zu Gesicht bekommen” werde.
Ich war wirklich perplex.
Auf jeden Fall gab sie mir noch eine Fax-Nr. wo ich mein Glück versuchen könnte, auch wenn sie nicht daran glaubt, da diese Daten nirgendwo gespeichert werden (ahja!) – ich werde auf mein Fax aber in jedem Fall eine Antwort erhalten.

Das PDF welches ich faxte habe ich leider nicht mehr, diente mir aber als Vorlage für unten veröffentlichen weiteren Brief welcher im Prinzip das Selbe aussagt.

Es folgte natürlich keine Antwort aber dafür ein weiterer Gang in den o2-Shop, wo ich einem vermeintlich kompetenten Mitarbeiter begegnete.
Als ich ihm erzählte, was mir die o2-Hotline schönes erzählte, o2 keinen Grund habe mich abzulehnen (wegen o.g. Gründe) und ich auch nicht bereit bin 20 Euro SCHUFA-Auskunft zu zahlen nur um zu erfahren, dass o2 da Scheiße reingeschrieben hat, war er bereit einen Brief zu verfassen in welchem er mit schickem o2-Stempel in meinem Namen um Auskunft bittet.
Nach einem DIN-A4 handschriftlich verfassten Brief wollte er noch meinen Personalausweis und meine Bank-Karte kopieren und beilegen (scheint so üblich zu sein – mein Reseller wollte auch Kopien von beidem) und fand den vermeintlichen Fehler mit einem kurzen Blick auf meine Bankkarte.
“Dies ist ein Jugendkonto!” zerknüllt den eben geschriebenen Brief und erklärt mir, dass er schon öfters Probleme mit Jugendkonten hatte, da hier z.B. auch keine Einzugsermächtigungen möglich sind. Ich solle also ein neues Konto eröffnen.
Tatsächlich habe ich das Konto vor mehreren Jahren eröffnet, als ich noch minderjährig war. Ich verdrängte einfach mal die schon auf meinem Konto laufenden Einzugsermächtigungen und machte mich am nächsten Tag auf zur Postbank wieder mit dem Ziel vor Augen doch noch mein Handy+Vertrag zu bekommen, jedoch erhielt ich dort eine weitere vernichtendende Aussage: “Dies ist ein vollwertiges Girokonto mit keinerlei Einschränkungen”. Laut Postbankmitarbeiter war schon immer der Kontoinhaber und zum Zeitpunkt als ich volljährig wurde, wurde die Vollmacht über das Konto von meinen Eltern auf mich automatisch übertragen.

So langsam fühlte ich mich wirklich verarscht. Ich renne nochmals in den o2-Shop und sehe die Dame wieder mit der ich das erste Mal das Vergnügen hatte. Sie war nicht wirklich begeistert, als ich sie bat den Brief den ihr vermeintlich kompetenter Mitarbeiter zuvor geschrieben und danach zerknüllt hatte nochmals zu schreiben, mit schickem o2-Stempel zu versehen und nochmals denen zu faxen.
Das tat sie, wenn auch etwas widerwillig, dann auch und drückte mir das Original in die Hand mit dem Vermerk, dass sicherheitshalber dann vielleicht doch noch per Postbrief an die Kundenbetreuung zu schicken.
Erwähnen könnte man evtl. auch noch, dass während unseres Gespräches der “vermeintlich kompetente” Mitarbeiter strahlend auf mich zuging und mich höflich fragte, ob ich denn schon ein neues Konto eröffnet habe – grml.

Ich schickte den von der o2-Mitarbeiterin handschriftlich verfassten Brief zusammen mit diesem (http://www.nanl.de/briefe/o2.pdf) von mir nochmals “in schön” geschriebenen Brief, welcher im Prinzip die Problematik nochmals etwas ausführlicher beschreibt zusammen mit jeweils Kopien meines Personalausweises und meiner Bankkarte.

Das war Montag, dem 17. Juli 2006 – eine Antwort habe ich bisher noch nicht erhalten.

Ich werde mich wahrscheinlich in den nächsten Tag an den Datenschutz wenden, da hier meiner Meinung nach o2 verpflichtet ist mir die Gründe zu nennen und sich zudem der Verdacht erhärtet, dass o2 intern schwarze Listen führt.

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loop-AES läuft nun auch auf der NSLU2

Moin!

Habe vor wenigen Minuten endlich auch loop-AES auf der NSLU2 zum Laufen gebracht – unter DebianSlug.

Es ist ein normales littleEndian Debian-ARM-System. Es laufen ein SSH- und userspace-NFS-Server.

Hier die ersten Benchmarks:

foo.img ist ein 60MB großes aus Nullen bestehendes Image 🙂

Das NFS-Volume ist eine über USB2.0-angeschlossende Platte – NICHT VERSCHLÃœSSELT!

[daten@alice:~] $ time cp foobar/foo.img /Volumes/192.168.1.39-1/

real   0m18.774s
user   0m0.002s
sys    0m0.876s
> 3 MB / s – man muss aber dazu sagen, dass die NSLU2 übertaktet ist und hier keine weiteren Dienste grad laufen.

Mit loop-AES-encryption sieht das ganze schon wieder ein wenig anders aus:

[daten@alice:~] $ time cp foobar/foo.img /Volumes/192.168.1.39/

real   0m50.315s
user   0m0.002s
sys    0m0.885s

Das Image ist immernoch 60 MB groß, das über NFS eingehangene Volume ist jetzt aber AES256 Bit verschlüsselt.

~1 MB / s – nicht gerade viel aber im Gegensatz zu meiner vorherigen WGT634U-Lösung mit rund 200 KB / s eine 500%-Steigerung 🙂

Ich geh’ pennen – gut n8

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NSLU2 (Network Storage Link USB 2) da und gemodded

Hab’ lange nichts mehr von mir hören lassen, da ich leider noch einiges zu tun hatte (Klausuren, Arbeit, etc.); es hat sich jedoch einiges getan.

Ich habe (m)eine Linksys nslu2 bekommen (und auch gleich von 133 Mhz auf 266 Mhz hichgetaktet (oder besser anti-untertaktet), indem ein einfacher Widerstand rausgelötet wurde). 😛

NSLU2

Leider ist dort ein nicht standardmäßiger intel-LAN-Chip verbaut, für welchen es noch keine freien Treiber und deshalb hier leider Lizensproblematiken gibt (Debian z.B. weigert sich (verständlicherweise) nicht-GNU-Software in ihr Standardrepository mit aufzunehmen, weshalb es hier ein wenig Bastelei (welche glücklicherweise bereits andere Leute gemacht haben) bedarf, bis der Debianinstaller mit nativem nslu2-Ethernet-support durchlief.

Zudem gab es hier auch noch die Problematik, dass das Standarddebian und dessen gesamtes Paketrepository in der LittleEndian-Bytefolge kompiliert wurde, der vorkompilierte intel-Treiber jedoch nur im BigEndian zur Verfügung stand. Dieses Problem wurde jedoch auch schon gelöst – der Treiber steht nun auch in LittleEndian zur Verfügung.

Jetzt bin ich grad’ dabei mir einen eigenen Kernel für die nslu2 zu compilen, da der Standardkernel einige Designfehler zu enthalten scheint und versuche krampfhaft meine Buildroot-Umgebung zum Laufen zu bekommen.

Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich dann Benchmarks machen und evtl. den RAM nachrüsten.
Bis jetzt kann ich nur sagen, dass dies wirklich mal relativ anständige Hardware zu sein scheint (intel XScale 266 MHZ ARM-based cpu).

So long…

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nAnL verlegt Rohre

Man saß wohl nicht mehr ganz nüchtern an einem Samstagabend zusammen und hat sich über Domainnamen die das Land braucht den Kopf zerbrochen.

‘N Kumpel (t3h T1mb0) kam dann auf die Domainidee “verlegtrohre.de”, welche dann auch keine Stunde später registriert wurde.

Im Nachhinein vielleicht ein wenig strange wirkend kamen wir an jenem Abend aus dem Lachen nicht mehr raus und es war das Produktivste, was das Wochenende über getan wurde.

Falls jemand ein Mailkonto oder eine Weiterleitung mit dem Suffix @verlegtrohre.de möchte, soll er ‘n Comment schreiben – ich bin spendabel 😛

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Python r0ckz!

Heyho!

Mir hat’s ja jetzt die Scriptsprache Python angetan, wobei das Wort “Scriptsprache” Python meiner Meinung nach nicht gerecht wird, so mächtig wie sie ist.

In Python ist es möglich Projekte komplett objektorientiert zu schreiben und zu modularisieren. Die Syntax ist schlüssig und leicht zu verstehen (nicht wie bei Perl :P) und erinnert leicht an funktionale Programmiersprachen (“.”-Operator, lambda-Funktionen, Blockaufbau (Formatierung relevant), etc.).

Es gibt eine Vielzahl von zur Verfügung stehenden Modulen, auf welche man seine eigenen Projekte aufbauen kann (alleine in der Standardumgebung 185) .

Zudem ist es möglich Exceptions durch try/catch-Blöcke abzufangen und auszuwerten. Auch Mehrfachvererbungen sind mit Python möglich.
Schnittstellen zu grafischen Toolkits und Datenbanken sind natürlich auch vorhanden.

Ich schätze Python aufgrund der enormen Anzahl an zur Verfügung stehenden Bibliotheken, der Möglichkeit Projekte komplett objektorientiert zu schreiben und zu modularisieren und nicht zuletzt wegen der einfachen Syntax.

Hoch lebe Python! 🙂

Einen schönen 1. Mai – nich zu viele Steine schmeißen…

So long…

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katastrophale Transferrate beim WGT634U / Alternative?

Moin!

Also vom Aufbau her ist jetzt alles wie ich es mir vorgestellt habe. Der WGT634U verdient den Namen “Router” nun wirklich und wird seinen Aufgaben als NFS-/Samba-, OpenVPN- und XlinkKai-Server und Torrent-Client gerecht.

Sogar meine Rechner booten via PXE von ihm, es läuft mein irssi, silc und muttng in einer screen-Session – eigentlich alles perfekt.

ABER: Die Datentransferrate ist miserabel! Es wird zwar gesagt, dass der Router einen USB2-Port besitzt, aber die Übertragungsrate kommt bei weitem nicht einmal an die von USB 1.1 heran – leider.

Der limitierende Faktor ist hier die CPU.

Flüssiges mp3-Streamen geht noch sobald z.B. ein Torrent und der OpenVPN-Server läuft – beim Streamen von Videos ist hier aber schon Schluss.

Die Transferrate liegt beim Laufen des NFS-/Samba- und OpenVPN-Servers etwa bei 300 kb/s – das ist einfach mal dreckig!

Abhilfe schafft hier evtl. eine neue Anschaffung 🙂

Eine Linksys NSLU2.

Diese bietet 2 USB2-Anschlüsse, ein Ethernet-Interface und von Haus aus nur die Funktionen eines Network-Storage’s. Eine bessere Transferrate erhoffe ich mir durch die bessere CPU (Intel XScale 266 Mhz, um einiges leistungsfähiger als die in den Routern verbaute mips), sowie dann dessen einzige Aufgabe als NFS-/Samba-Server zu fungieren.

Als Alternative zur originalen Firmware kommt hier derzeit nur OpenSlug in Frage. Es wird jedoch derzeit auch an einem OpenWrt-Buildroot für die intel XScale-Prozessoren gearbeitet, welche dann hoffentlich auch ein Firmwareimage für die NSLU2 backen können.

Die durchschnittliche Datentransferrate soll hier bei ca. 5 MB / s liegen, was für meinen Bedarf vollkommen ausreicht. Hier wird es aber wieder einen Abzug aufgrund der von mir angewandten 256-Bit AES-encryption geben des daran hängenden Devices geben, welcher sich prozentual gesehen aber hoffentlich in einem akzeptablen Bereich befindet.

Ich freu mich 🙂

So long…

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WRT putt und wieder heile gemacht

Zur Abwechslung habe ich mal wieder meinen WRT54G geschrottet. Die Power-LED blinkte nur noch heftigst – vom Anstecken des Stromsteckers an.

Ich hatte schon Angst das Teil hardwareseitig geschädigt zu haben, da ich zuvor versuchte den SD-Card-Mod zu realisieren (4 MB Flash sind doch etwas wenig).

Das Dämliche war, dass dies scheinbar (oder meine verzweifelten nächtlichen Versuche danach das Ding wieder zum Leben zu erwecken) den NVRAM zurückgesetzt hat/haben und damit boot_wait auf off gesetzt wurde.

Bauteile für ‘ne serielle Schnittstelle hatte ich für den WRT leider nicht parrat und da innerhalb der nächsten Tage kein Geschäft offen hatte, in welchem ich mir solche hätte holen können (ich hasse Ostern :P), hab ich durch ein wenig Lesen im Netz mich entschieden den Flashspeicher kurzzuschließen (Pin 15+16) und siehe da – das Teil begab sich in den Debugmodus in welchem es wieder bereit war via TFTP Images entgegenzunehmen 😀

Nu funzt das gute Stück wieder – JUHUU !!! 🙂

Auf ein neues Anlöten der SD-Karte – diesmal hoffentlich richtig.

Frohe Ostern! 🙂

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Es ist getan – loopAES läuft auf OpenWrt!

Hi!

Es ist vollbracht! LoopAES ist auf den KAMIKAZE-branch von OpenWrt portiert – und es läuft.

Zwar nicht außerordnetlich gut, aber immerhin besser als unter WHITE RUSSIAN (kernel 2.4).

Hier einige erste Benchmarks:

Es wurde ein 100 MB-Image via NFS einmal auf eine verschlüsselte und einmal auf eine unverschlüsselte Partition eines am WGT634U angeschlossenen USB-Sticks kopiert:

Cipher: None (unencrypted)
# time cp image /wgt/notenc/
real 2m55.925s
user 0m0.005s
sys 0m0.532s

Cipher: AES256

# time cp image /wgt/enc/
real 5m32.948s
user 0m0.010s
sys 0m0.517s
Es wird noch optimiert werden. Wer die Sourcen haben will soll ‘n Comment schreiben.

Ich glaube die nacht wird noch lang 🙂